Am Donnerstag, den 11. Dezember stellte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Joachim Rukwied vor rund zwei Dutzend Medienvertretern den Situationsbericht 2025/26 vor. Das erweiterte Agribusiness mit 8,6 Prozent der heimischen Bruttowertschöpfung (330 Mrd. Euro) und 11,7 Prozent der Erwerbstätigen (5,4 Mio.) ist der Wirtschaftsmotor im ländlichen Raum, doch der Motor stottert.
Die Buchführungsergebnisse im Wirtschaftsjahr 2024/25 stagnieren (78.500 Euro) unterhalb der notwendigen Faktorentlohnung.
„Trübe Aussichten“ bietet das laufende Wirtschaftsjahr, die jüngsten Erzeugerpreise unterstreichen dies (Oktober: - 2,8 Prozent gegenüber dem Vormonat).
Rukwied forderte eine umfassende Entbürokratisierung auf europäischer und nationaler Ebene. Die Fragen der Medienvertreter zielten auf Lebensmittelpreise sowie politische Debatten ab (Pauschalierung, Stallbauförderung, Mercosur, Food & Feed Omnibus, …).

